Lernen kann Spaß machen...

Hallo liebe Leser, auch ich war mal ein Schulmuffel, aber das hat sich über die Jahre stark verändert. Wenn man Bildung neu definiert und sie als etwas ansieht, das man ein Leben lang betreibt, gewinnen das Lernen und Lehrmethoden und –trends klar an Spannung. Wie lernt man heute, wie wichtig sind Computer dabei, wie entwickelt, sich der Mensch allgemein weiter, was braucht er, um motiviert zu sein? Wie ihr seht, geht es in diesem Blog ganz sicher nicht um das ABC, sondern um Fragen, die für alle relevant sind, die sich für Bildung interessieren, also Eltern, aber auch alle Leute, die an sich arbeiten wollen. Seht das Lernen mit neuen Augen, mit meinen Augen!

Die richtige Hilfe bei Legasthenie erleichtert den Alltag

Bildung und Entwicklung Blog

Der Begriff der Legasthenie beschreibt eine Lese- und Rechtschreibschwäche. Früher wurde vermutet, dass sie an bestimmten Fehlern klar erkannt werden kann. Heute ist es bestätigt, dass unterschiedliche Schwierigkeiten auf eine Legasthenie hinweisen können. Das Vorliegen der Lese- und Rechtschreibschwäche muss von Fachleuten diagnostiziert werden. Sie stellen dann genau fest, wo die speziellen Schwierigkeiten liegen. Legasthenie ist nicht heilbar. Sie wird den betroffenen Menschen sein Leben lang begleiten. Es ist daher wichtig, die passende Hilfe bei Legasthenie zu finden und zu nutzen, die den Alltag erleichtern kann.
Schon im Kindergarten beginnen Kinder mit dem Schreiben. Sie wollen den eigenen Namen schreiben. Manche Kinder versuchen schon vor dem Schuleintritt Worte in Bilderbüchern zu lesen. Bei einigen Kindern liegen die Vorlieben in ganz anderen Bereichen. Sie hören beim Vorlesen zwar gerne zu, die geschriebenen Worte erwecken aber kein so großes Interesse. Erst in der Schule werden alle Kinder mit den Buchstaben konfrontiert. Nun kann eine vorhandene Legasthenie erstmals sichtbar werden. Dem Kind fällt es eventuell schwer, die Buchstaben selber auf ein Blatt zu kopieren. Vielleicht verrutschen die Buchstaben, sehen verdreht oder gespiegelt aus. Bei anderen Kindern zeigt sich eine Schwierigkeit beim Erlesen von Wörtern. Die verschiedenen Buchstaben werden nicht wiedererkannt. Vielleicht werden auch die einzelnen Teile nicht zu einem Wort zusammengefügt. Schon jetzt wird die passende Entlastung benötigt.

Die richtige Hilfe bei Legasthenie, die Eltern leisten können, ist Geduld und Ruhe zu zeigen. Lesen Sie dem Kind oft vor. Geben Sie ihm kleine Bücher, wo einzelne Worte gemeinsam gelesen werden können. Wurde die Legasthenie diagnostiziert, reichen Sie diese Information unbedingt an die Lehrer weiter. Diese müssen indessen dem Kind spezielle Hilfen zukommen lassen. Bei speziellen Aufgaben wird dem Kind mehr Zeit für eine Arbeit gegeben. Rechtschreibfehler werden bei der Bewertung einer Klassenarbeit eventuell nicht einbezogen. Reden Sie mit dem Kind offen über die Legasthenie. Erklären Sie ihm, weshalb manche Dinge schwieriger sind als für viele andere Kinder. Bestätigen Sie es dabei, weiterhin mutig und selbstbewusst zu lernen.
Irgendwann wird das Kind in einer weiterführenden Schule mit einer Fremdsprache konfrontiert werden. Jetzt wird die Legasthenie auch diesen Lernschritt schwieriger machen. Es ist möglich, dass Vokabeln falsch geschrieben und verwechselt werden.

Als Erwachsene im Berufsleben wird eine spezielle Hilfe bei Legasthenie benötigt. Gute Rechtschreibprogramme korrigieren die entsprechenden Fehler. Jetzt ist es sehr wichtig, offen mit den Mitarbeitenden über die Legasthenie zu sprechen. Es lassen sich sicherlich Kollegen finden, die einen Schriftwechsel noch einmal Korrekturlesen, bevor er die Firma verlässt.

Jeder muss wissen, dass Legasthenie und Intelligenz in keiner Verbindung stehen. Zu Zeiten von Computern und den entsprechenden Programmen kann eine Spracherkennung das Leben enorm erleichtern.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von VISUALIS® Methode Ursula Rackur-Bastian, nachgelesen werden.

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8 Dezember 2021